Rudolf Schmidheiny

Autor

Über Rudolf Schmidheiny

Ruedi Schmidheiny ist Pionier jener Eltern, die ihre Kinder ohne ‚staatlichen Beistand‘, schulfrei ins Leben leiten. Die Anfänge, sich tiefgreifend mit Bildungsfragen zu beschäftigen, liegen Mitte der 80iger Jahre. Zwischen 1990 und 2004 erfüllten seine vier Kinder die offizielle Schulpflicht unter ausschliesslicher Elternaufsicht.

Im April 2023 erschien sein erstes Buch „Kinder gehören den Eltern, nicht dem Staat“, geschrieben „für Ehepaare […] die angefangen haben, sich ernsthaft mit Fragen zu beschäftigen, was aus ihren Kindern werden soll, wenn deren Bildung und Erziehung durch den staatlichen Schulbetrieb bestimmt bleiben“.

Ruedi lebt zusammen mit seiner britischen Frau seit zehn Jahren in England, wo unterdessen acht Enkelkinder das Leben ohne Schule kennen lernen. Die Eltern zweier weiterer Enkelkinder in der Schweiz üben sich im Kampf gegen schulbehördliche Windmühlen, weil Sie sich entschieden haben, Ihren Kindern besseres als Schulkost bieten wollen … „Wäm g’hörsch?“ ist der erste Satz der Einleitung zum erwähnten Buch.

Zum Werdegang

Rudolf Schmidheiny war Gründerpräsident des Vereins Bildung zu Hause Schweiz. Er verlies den Verein unfreiwillig und verfrüht im Jahr 2006. Hier der Abschiedsbrief von damals:

→ Abschiedsbrief an den Verein Bildung Zuhause (2006)

Für das Jubiläumsfest von BzH Schweiz wurde er bedrängt anzureisen, konnte dort aber nicht mal seine vorbereitete Jubiläumsansprache loswerden, geschweige denn, eine Grundsatzdebatte führen. Fortsetzung der nicht stattfinden dürfenden Debatte mit Bundesrat Parmelin (WBFI) und seinen Mitarbeitern 2019 / 2022 – Auszug aus „Kinder gehören den Eltern, nicht dem Staat“)

→ „nicht stattgefundene Grundsatzdebatte“ (März 2018)

Sein Buch "Kinder gehören den Eltern - nicht dem Staat!"

Dieses Buch ist ein Plädoyer für selbstbewusste und eigenständige Elternschaft. Ebenso ist es eine Streitschrift gegen die weitverbreitete Staatshörigkeit, die mittlerweile erschreckende Ausmasse angenommen hat.

Natürliche Elternschaft entsteht unabhängig von irgendwelchen staatlichen Institutionen. Lehrbefähigungsausweise und das damit verbundene „pädagogische Expertenwissen“ sind Ausdruck einer ungeheuerlichen Anmassung seitens staatlicher Scheinautoritäten und Machteliten. Dem schädigenden und Unrecht heraufbeschwörenden Eingriff ins private Familienleben mittels Schulzwang wird natürliche Elternschaft als Alternative gegenübergestellt.

Leser finden in dieser Publikation Hinweise und Anregungen, um persönliche Möglichkeiten und Wege zum Ausstieg aus dem staatlichen Systemzwang, bzw. aus staatlich angeordneter Gesinnungskontrolle auszuloten.

→ Weiterführende Gedanken zum Buch

Probelesen

„Kinder gehören den Eltern – nicht dem Staat!“ ist von einer analytischen Schärfe gekennzeichnet die unzweifelhaft deutlich macht, dass die Kinder bislang dem Staat gehören und Eltern von der Bildung ihrer Kinder ausgeschlossen sind. Dies ist nicht nur eine subjektive Empfindung, sondern und vor allem in der Bundesrepublik Deutschland gelebte Wirklichkeit. Das zeigt z.B. auch das Hessische Schulgesetz (HSchG) auf seinen monströsen 126 Seiten in seiner Fassung vom 07.12.22 unter §183 „Einschränkung von Grundrechten“.

Rudolf Schmidheiny zeigt in eindrucksvoller und verständlicher Weise auf, dass dieser Vorgang vielleicht nach rechtspositivistischer Rechtslehre legal ist, aber noch lange nicht legitim. Dieses Buch ist daher als dringender Appell an die Eltern gerichtet, ihre Kinder in die Familien zurückzuholen und sich ihrer Elternpflichten, dazu gehört zuvorderst die Bildung, wieder bewusst zu werden. Das Buch hat die Qualität eines Handbuches, kritisches Hinterfragen und Beurteilen neu zu erlernen. Für mich war dieses Buch ein geistiger Genuss.
Roberto Haslinger
Dipl.-Ing., D-46509 Xanten, Juni 2023